In Fortsetzung von Teil 1, der in der gleichen Publikation erschien, untersuchte diese Studie den Einfluss von Calcularis auf mentale Unregelmäßigkeiten, Leistungsangst in Mathematik und die eigene Wahrnehmung der Fähigkeiten der Kinder.
Kohn, J. et al, 2017, Lernen und Lernstörungen
In Fortsetzung von Teil 1, der in der gleichen Publikation erschienen ist, untersuchte diese Studie den Einfluss von Calcularis auf mentale Unregelmäßigkeiten, Leistungsangst in Mathematik und die Selbstwahrnehmung der Kinder bezüglich ihrer Fähigkeiten. Insbesondere sollte herausgefunden werden, ob das Calcularis-Training zu einer messbaren Verbesserung dieser Merkmale führen kann.
Die Tests vor dem Training zeigten eine grosse emotionale Belastung der Kinder mit Rechenschwäche. Die Ergebnisse zu den unmittelbaren Auswirkungen des Trainings zeigten eine signifikante Reduktion der Mathe-Angst bei den Kindern, die während 6 bis 8 Wochen mit Calcularis trainiert hatten. Darüber hinaus konnten die Kinder ihre Selbstwahrnehmung und ihre Einstellung zum Fach verbessern und ihr kognitives Selbstkonzept stärken.
Fünf Monate nach Beendigung des Trainings zeigten die Kinder eine weitere Verbesserung dieser sozio-emotionalen Merkmale, während die geistigen Unregelmäßigkeiten auf einem konstanten Niveau blieben. Daraus schlossen die Autoren der Studie, dass Calcularis als nützliche Ergänzung zu lerntherapeutischen Interventionen und zum Mathematikunterricht eingesetzt werden kann.
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