Übersicht

• Anpassungen in Modul 3
• Übergangsmodul 3/4 mit Mundbildern
• Anpassungen in Modul 4

Was ist neu?

Anpassungen in Modul 3

Bei den Aufgaben zur Lauterkennung in Wörtern und der Aufgabe «Graphem-Phonem-Zuordnung» werden nun jeweils die passenden Mundbild zum gesprochenen Laut angezeigt.

Zusätzlich gibt es eine neue Aufgabe «Kurze und lange Vokale». Dabei geht es darum, die Vokallänge in Wörtern zu bestimmen. Das Erkennen von kurzen und langen Vokalen in Wörtern ist wichtig, um später Rechtschreibregeln bewusst anwenden zu können wie zum Beispiel die Konsonantendopplung nach einem kurzen Vokal. Mundbilder werden auch in dieser Aufgabe angezeigt, um die Lernenden bei der Erkennung des gefragten Vokals im Wort zu unterstützen. Diese Aufgabe wurde am Ende von Modul 3 hinzugefügt und wird mit einer Lernkarte eingeführt. In Modul 4 wird diese Aufgabe wieder aufgegriffen und vertieft.

Die Mundbilder können im Grafari-Coach auch deaktiviert werden.

Übergangsmodul 3/4 mit Mundbildern

Im «Übergangsmodul 3/4» werden neu ebenfalls Mundbilder zu den entsprechenden gesprochenen Lauten angezeigt.

Anpassungen in Modul 4

In Modul 4 wird der «i»-Vokal bewusster differenziert. Der kurze «i»-Vokal (IPA: /i/) wird als regelmäßiges «i» geschrieben. Für den langen «i»-Vokal gilt die Schreibweise mit «ie» als regelmäßig. Dies spiegelt die Realität des langen «i»-Vokals wider: In den meisten Fällen wird für den langen «i» ein «ie» geschrieben. Ausnahmen wie «Igel», «Tiger», «Kaninchen» etc. werden als Lernwörter geübt.